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Währungskonto: Fremdwährungskonto Vergleich & Tipps

 

Währungskonto VergleichKonten müssen nicht zwingend in Euro geführt werden. Viele Banken bieten ihren Kunden auch Währungskonten an. Auf diesen Konten können z.B. US-Dollar, türkische Lira oder auch Schweizer Franken angelegt werden.

In der jüngsten Vergangenheit hat die Nachfrage nach Fremdwährungskonten deutlich zugenommen. Anleger versuchen sich auf diese Weise gegen eine Abwertung des Euros zu schützen und sehen in den Währungskonten eine interessante Anlageform.

Wir zeigen für welche Währungen es Konten gibt und welcher Anbieter das beste Angebot macht. Außerdem erfahren Sie bei uns wann Währungsgewinne steuerfrei vereinnahmt werden können und was es bei der Einlagensicherung zu beachten gilt.

Schneller zum Gesuchten!

Banken und Broker mit Fremdwährungskonten

Anbieter ->

S Broker

maxblue Währungskonto

Cortal Consors

Comdirect

   
Währung (+ Zinsen)
       
USD US Dollar  
AUD Australischer Dollar 1%
CAD Kanadische Dollar  
CHF Schweizer Franken    
CZK Tschechische Krone        
DKK Dänische Krone        
GBP Britisches Pfund  
HKD Hong Kongdollar      
HUF Ungarischer Forint      
JPY Japanischer Yen  
MXN Mexikanischer Peso        
Nok Norwegische Krone    
NZD Neuseeland Dollar      
PLN Polnischer Zloty      
SEK Schwedische Krone    
SGD Singapur Dollar        
TRY Türkische Lira   4%
ZAR Südafrikanischer Rand 2%
Gebühren        
Kontoführung 0€ 0€ 0€ 0€
Provision 0€ 0€ 19,95€ 0€
Marge Ja siehe S. 4 Ja siehe S. 4 Ja siehe hier Ja, immer 1%
Devisenkurs        
Bank bzw. Quelle HSBC   Deutsche Bank  Euro-FX Kurs  Commerzbank
Zeitpunkt Kurs 13.00 13.00 oder 18.00   ca. 13.00
Beträge        
Mindestanlage  0€ 0€  0€  500€
Höchstbetrag  / /  / /
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maxblue Währungskonto

Cortal Consors Comdirect
 

Bekannte Broker und Banken ohne Fremdwährungskonto

Wir haben die anderen bekannten (Direkt)Banken nicht vergessen, aber leider bieten aktuell weder die Deutsche Kreditbank (DKB), noch die ING ein Währungs- oder Dollarkonto an. Die Direktbanken 1822direkt und Wüstenrot direkt verzichten ebenfalls auf diese Art von Konto für Kunden. Außerdem bieten die Broker onvista und flatex trotz an sich sehr umfangreicher Produktpalette ebenfalls kein Fremdwährungskonto an.

Die großen Privatbanken wie Deutsche Bank, HypoVereinsbank, Postbank und Commerzbank bieten ihren Kunden Fremdwährungskonten an. Allerdings werden online kaum Konditionen veröffentlicht. Eine Kontoeröffnung ist bei allen Banken nur vor Ort in der Filiale möglich.

Was sind die Vorteile eines Fremdwährungskontos?

Normalerweise werden Konten in der jeweiligen Landeswährung (in Deutschland Euro) geführt. In einigen Fällen macht jedoch die Eröffnung eines Fremdwährungskontos Sinn, welches z.B. in USD oder GBP geführt werden kann. Fremdwährungskonten werden häufiger von Unternehmen genutzt, die mit Kunden außerhalb des europäischen Währungsraums (€-Zone) Geschäfte machen. So kann bei einem USD Währungskonto vom Konto direkt in USD überwiesen werden, um zum Beispiel Rechnungen direkt in US-Dollar zu bezahlen. Aufgrund der Überweisung in USD muss weder eine (gebührenpflichtige) Währungskonvertierung oder Umrechnung durchgeführt werden.

Gründe für die Eröffnung eines Währungskontos als Privatperson

Die Überweisung in einer Fremdwährung vom Währungskonto wird für Privatpersonen selten der Grund für die Eröffnung eines Fremdwährungskontos sein (Dies war früher beim Währungskonto der DAB Bank möglich, die inzwischen jedoch mit der Consorsbank fusioniert hat). Es gibt jedoch Personen, die Gehalt oder Zahlungen in Fremdwährungen erhalten. In solchen Fällen kann ein Währungskonto sinnvoll sein. Mit dem Konto kann der Zeitpunkt der Umwechslung in Euro selbst bestimmt werden. Würde die Auslandsüberweisung einem Konto auf Euro Basis gutgeschrieben werden, würde die Umrechnung sofort erfolgen. Durch das Währungskonto bestimmt man den Zeitpunkt selbst und kann Schwankungen der Währungen zum eigenen Vorteil nutzen.

Teilweise dient das Währungskonto als Verrechnungskonto eines Depots, über welches Wertpapierorder an Auslandsbörsen ohne Währungsumrechnung abgewickelt werden können. Zins- und Dividendenzahlungen ausländischer Gesellschaften können dann ebenfalls ohne Umrechnung auf einem passenden Währungskonto eingehen.

Währungskonto dient hauptsächlich der Spekulation & Absicherung

In den meisten Fällen ist die Währung des Kontos allerdings das Spekulationsobjekt an sich. Gewinnt die gekaufte Währung (im Vergleich zum Euro) an Wert, hat man einen Gewinn erzielt, wenn man diese später wieder in Euro wechselt.

Muss man in der Zukunft einen größeren Betrag in einer Fremdwährung bezahlen, kann ein Währungskonto allerdings auch helfen sich gegen eventuelle ungünstige Entwicklungen der Währung abzusichern. Wer z.B. weiß, dass er in einigen Jahren einen größeren Betrag in norwegischen Kronen (Nok) oder einer anderen ausländischen Währung benötigt, kann diesen Betrag bereits jetzt kaufen (oder dann, wenn die Währung vermeintlich gerade günstig ist) und auf dem Währungskonto parken. Gegen eine ungünstige Entwicklung des Euros und auch der Fremdwährung kann man sich so absichern und erhöht seine Planungssicherheit.

Risiken Fremdwährungskonto?

Das Hauptrisiko eines Fremdwährungskontos liegt in den bereits oben angesprochenen möglichen Kursverlusten. Bei einer positiven Entwicklung der Einlagen auf dem Währungskonto können Gewinne erzielt werden. Fällt der Wert der Währung im Vergleich zum Euro jedoch, entstehen Verluste. Die Menge der gekauften Devisen (z.B. 1.000 USD) ändert sich nicht, jedoch ihr Wert umgerechnet in Euro.

Kaufte man z.B. am 08.04.2016 für 1.000 Euro US Dollar, würde man ohne die Berücksichtigung von Gebühren ca. 1.140 USD erhalten haben ( Kurs EUR/USD ca. 1 zu 1,14). Die zukünftige Entwicklung des USD ist jedoch ungewiss. Verliert der Dollar an Wert im Vergleich zum Euro, erhält man beim späteren Umtausch weniger als die investierten 1.000 Euro zurück. Gewinnt der US Dollar jedoch an Wert, kann man die 1.140 USD für mehr als 1.000€ zurücktauschen.

Die Kursverluste können deutlich höher ausfallen als mögliche Zinsgewinne. Es sollte jedem Interessierten klar sein, dass ein Fremdwährungskonto kein risikoloses Tagesgeldkonto ist, sondern ein spekulatives Finanzprodukt.

Wie kann man ein Fremdwährungskonto eröffnen?

Bei den Direktbanken bzw. online Brokern wie Sbroker, maxblue und der Consorsbank kann ein Währungskonto nur zu einem bestehenden Depot Konto eröffnet werden. Die Comdirect eröffnet ein Währungskonto dagegen auch für Personen, die kein Depot oder Girokonto bei der Bank haben. Bei den drei erstgenannten Banken kann der Antrag auf die Eröffnung eines Währungskontos mit dem normalen Antrag zur Depoteröffnung eingereicht werden. Alternativ holt man die Eröffnung des Währungskontos einige Wochen später nach.

Ist man bereits Kunde bei der jeweiligen Bank, entfällt die Identitätsprüfung mittels Postident oder Webident. Neukunden dagegen müssen zuerst eine kurze Identitätsprüfung absolvieren. Das notwendige Formular liegt den Unterlagen für die Eröffnung bei. Außerdem wird zu jedem Eröffnungsantrag eine verständliche "Anleitung" beigelegt, so dass das Ausfüllen der Unterlagen kein Problem darstellen sollte.

In der Tabelle finden Sie die Links zu den jeweiligen Eröffnungsanträgen (Formular Währungskonto). Hat man bisher kein Depot bei dem jeweiligen Anbieter, gelangt man über dem Link unter "Depot eröffnen" zur jeweiligen Bank. Über einen Klick auf das Logo des jeweiligen Anbieters gelangen Sie zu einer Detailseite, die die Konditionen, sowie die Vor- und Nachteile des Depots darstellt.

Fremdwährungen kaufen bzw. verkaufen

Ein Fremdwährungskonto wurde eröffnet, aber wie kann man nun die gewünschten Währungen kaufen?

Bei dem Fremdwährungskonto der comdirect ist eine Mindestanlagesumme von 500€ vorgeschrieben. Ohne ein Depot bei der comdirect kann man den gewünschten Anlagebetrag (mind. 500€) per Lastschrift von seinem normalen Girokonto abbuchen lassen. Nutzt man das comdirect Depot, kann man schnell und bequem über das Onlinebanking eine Umbuchung auf das Konto vornehmen. Ein Währungskonto hat eine eigene Kontonummer und kann daher für Überweisungen ( von extern oder aus dem Ausland) genutzt werden.

Beim SBroker und den anderen vorgestellten Brokern erfolgt die Einzahlung auf das Fremdwährungskonto ebenfalls über das Onlinebanking. Man kann zum Teil Beträge von seinem Depotverrechnungskonto auf sein Währungskonto überweisen. Die Beträge werden dann automatisch konvertiert und dem Währungskonto in der Kontowährung gutgeschrieben. Bei einigen Banken ist jedoch die Überweisung vom Depotkonto auf das Währungskonto nicht möglich. Aus Sicherheitsgründen dürfen Überweisungen vom Depotverrechnungskonto nur auf das Referenzkonto (normalerweise eigenes Girokonto) erfolgen. In dem Fall muss man direkt vom Girokonto auf das Währungskonto überweisen und kann sein Geld nicht im Depot "hin und herschieben".

Kosten eines Fremdwährungskontos

Die Gebühren der jeweiligen Währungskonten haben wir in der Tabelle dargestellt. Keine der vorgestellten Banken nimmt eine Kontoführungsgebühr für das Fremdwährungskonto. Gebühren für den Währungstausch fallen allerdings zum Teil an:

  • Die Comdirect nimmt eine Wechselgebühr von 1% bei jeder Währung. Überweist man z.B. 500€ auf sein USD Währungskonto würden 5€ an Gebühren anfallen. USD im Gegenwert von 495€ werden dann dem USD-Konto gutgeschrieben.
  • Die Consorsbank erhebt für jeden Währungstausch eine Gebühr in Höhe von 19,95€. Das Fremdwährungskonto der Consorsbank lohnt sich aufgrund dieser Gebühr erst bei höheren Anlagebeträgen. Lohnen kann es sich auch für Consorsbank Kunden, die Dividenden in einer Fremdwährung erhalten. Ohne ein Währungskonto würde bei jeder Dividendenzahlung in einer Fremdwährung die Gebühr für den Währungstausch in Euro anfallen. Lässt man die Dividenden direkt auf dem Konto der entsprechenden Währung eingehen, kann man diese Ausschüttungen sammeln und eine Reihe an Ausschüttungen irgendwann später für insgesamt 19,95€ in Euro tauschen.
  • Beim Sbroker und maxblue fällt eine Marge für den Währungstausch an. Die Marge (Aufschlag auf den Kaufkurs bzw. Abzug vom Verkaufskurs) ist nichts anderes als eine Gebühr für den Umtausch der Währungen. Die Margen sind je nach Währung unterschiedlich und betragen umgerechnet meist unter, aber auch teilweise mehr als 1% (in diesen Fällen ist die comdirect günstiger).

 

Am besten schauen Sie sich die Margen für die für Sie interessanten Währungen an. Zu einer Übersicht der Margen der jeweiligen Bank gelangen sie über die Links unter "Marge" in der Tabelle.

Bestes Währungskonto - Anbieter Vergleich

Aufgrund der Vielzahl der möglichen unterschiedlichen Währungskonten halten wir den S-Broker für den interessantesten Anbieter von Fremdwährungskonten.

Allerdings werden die meisten Personen vermutlich nur ein oder zwei Konten unterschiedlicher Währung benötigen. In diesem Fall sollte man sich die Mühe machen und sich die Margen (siehe Tabelle) der Anbieter für die interessanten Währungen ansehen. Wer z.B. nur ein Währungskonto in USD benötigt hat bei maxblue die kleinste Marge (0,0029 Punkte Aufschlag zu 0,0030 bei S-Broker oder Consorsbank). Bei anderen Währungen wechselt der günstigste Anbieter.

(Die Unterschiede bei den Margen sind generell nur sehr gering und machen sich erst bei größeren Beträgen bemerkt. Für den normalen Privatanleger fallen sie kaum ins Gewicht. Bei größeren Anlagebeträgen sollte man sich jedoch damit kurz auseinandersetzen)

 

Fremdwährungskonto mit Zinsen

Bei den hier vorgestellten Währungskonten stehen die Zinsen nicht im Vordergrund. Die Konten haben den Vorteil, dass Sie als Verrechnungskonto für ein Depot genutzt werden und zum Teil für Überweisungen in Fremdwährungen genutzt werden können. Festgeld- und Tagesgeldkonten in Fremdwährungen stellen wir hier vor. Die Auswahl an Währungen ist allerdings deutlich geringer als bei den Währungskonten, so dass bei einer Vielzahl an Währungen weder ein Tagesgeld- , noch ein Festgeldkonto für deutsche Sparer angeboten wird.

!  Ein großer Nachteil von verzinsten Währungskonten und auch Tagesgeldkonten in einer Fremdwährung ist die steuerliche Behandlung. Nur wenn keine Zinsen gezahlt wurden, sind eventuelle Währungsgewinne nach der einjährigen Spekulationsfrist steuerfrei (siehe weiter unten). Diese Besonderheit sollte unbedingt bei der Entscheidung für ein Währungskonto oder Tagesgeldkonto in einer Fremdwährung berücksichtigt werden.

Steuern beim Währungskonto

Für Kursgewinne auf Fremdwährungskonten gilt eine Spekulationsfrist von einem Jahr, wenn keine Zinsen gezahlt wurden. Nach einem Jahr sind eventuelle Kursgewinne somit steuerfrei. Verzinste Währungskonten haben einen großen Nachteil, da für sie nicht die einjährige (sondern 10 jährige) Spekulationsfrist gilt und Währungsgewinne versteuert werden müssen. Besonderheiten ergeben sich auch, wenn das Fremdwährungskonto zum Kauf von Wertpapieren genutzt wird.

Auf handelsblatt.de findet sich ein sehr guter Artikel zur steuerlichen Behandlung von privaten Konten in einer Fremdwährung über die der Erwerb bzw. Verkauf von Wertpapieren abgewickelt wird (Verrechnungskonto eines Depots in Fremdwährung). Der Artikel von Herrn Dr. Maximilian Haag (Rechtsanwalt und Steuerberater) stellt die steuerliche Behandlung von Währungskonten und eventuelle Fallstricke verständlich und wirklich gut aufbereitet dar.

Etwas vereinfacht ausgedrückt kann man sagen, dass die steuerliche Behandlung komplizierter wird, wenn das Guthaben auf dem Fremdwährungskonto für den Kauf von Wertpapieren genutzt wird. Werden Wertpapiere mit dem Guthaben eines Fremdwährungskontos gekauft bzw. verkauft, löst dies eine Veräußerung bzw. Anschaffung eines neuen Fremdwährungsguthabens zum jeweiligen Tageskurs aus. Die Spekulationsfrist wird somit verlängert. Bei zinslosen Währungskonten beträgt die Spekulationsfrist ansonsten ein Jahr.

Zuflüsse und Abflüsse auf dem Währungskonto

Bei Zu- und Abflüssen auf dem Währungskonto gilt unseres Wissens nach das Fifo-Prinzip (First in - First out). Liegen z.B. seit über einem Jahr 20.000 USD auf dem Währungskonto und kommen 5.000 weitere USD dazu, würden bei einem Verkauf bzw. Umtausch zuerst die 20.000 USD betroffen sein, bei denen keinen Steuern auf Währungsgewinne mehr zu zahlen sind.

Sehr informativ, um sich über die steuerliche Behandlung verschiedener Anlageklassen zu informieren, ist die Internetseite Steuernetz.de (Beispiel hier) . Auf der Seite werden in den Artikeln zusätzlich meist die entsprechende Gesetze und Urteile genannt, so dass die Aussagen sehr verlässlich erscheinen. Auf Steuernetz.de hatten wir einen Artikel zu dem oben geschilderten Fifo-Prinzip gefunden und verlinkt. Leider ist dieser Artikel nicht mehr online auffindbar.

Sicherheit beim Währungskonto - Greift die Einlagensicherung?

Nach einer Reform des Einlagensicherungsgesetzes (EinSiG) greift seit Mitte 2015 die gesetzliche Einlagensicherung auch bei Konten in einer Fremdwährung (§7 Abs. 3 EinSiG). Guthaben bis zu einer Höchstsumme von umgerechnet 100.000€ sind somit über die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert. Bei gemeinschaftlichen Währungskonten verdoppelt sich die Höchstsumme auf 200.000€. Höhere Einlagen sind außerdem über eventuelle Sicherungsverbünde der Institute gesichert.

Die Einlagensicherung bei einem Fremdwährungskonto einer Bank in der EU unterscheidet sich somit nicht von der Sicherheit eines in Euro geführten Kontos. Entschädigungen werden allerdings immer in Euro gezahlt. Die Umrechnung von Fremdwährungen würde im Fall der Fälle zu amtlichen Kursen erfolgen.

Währungskonto bei einem Institut außerhalb der EU

Für (Währungs)Konten bei Banken außerhalb der EU gelten die Regelungen des jeweiligen Landes. Bei der Geldanlage in Ländern wie der Türkei, USA oder auch der Schweiz ist somit Vorsicht geboten. Es ist deutlich sicherer (und oft unkomplizierter) ein Währungskonto  bei einem deutschen Broker zu eröffnen, als dies über eine Bank des jeweiligen Landes zu machen.

Von vermeintlichen Zinsvorteilen sollte man sich nicht blenden lassen. Wie weiter oben geschrieben sind Währungsgewinne nach einem Jahr steuerfrei, wenn keine Zinsen gezahlt werden. Bei einem Währungskonto mit Verzinsung gilt eine Spekulationsfrist von 10 Jahren. Interessenten sollten in Ruhe überlegen, welche Anlageform in Fremdwährung für sie die beste ist.